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Atmen, Singen und Ausgeglichenheit: Hilfe bei Epilepsie

Hallo zusammen,

heute möchte ich kurz darüber sprechen, wie richtiges Atmen, Singen und innere Ausgeglichenheit mir im Umgang mit meiner Epilepsie helfen.

Atmen

Tiefes, bewusstes Atmen hat mir beigebracht, in stressigen Situationen ruhiger zu bleiben. Stress ist ein großer Auslöser für meine Anfälle, und die Atemübungen helfen mir, die Kontrolle zu behalten und mich zu entspannen.

Singen

Singen wirkt für mich wie eine Therapie. Es entspannt, fördert die Atmung und lässt mich den Alltag vergessen. Außerdem hilft es, mein Gehirn zu stimulieren und Stress abzubauen – beides wirkt positiv auf meine Epilepsie.

Ausgeglichenheit

Innere Ruhe ist für mich der Schlüssel. Durch regelmäßige Pausen und Achtsamkeit schaffe ich es, stabiler zu bleiben und Anfälle zu vermeiden.

Fazit

Diese drei einfachen Techniken – Atmen, Singen und Ausgeglichenheit – haben meinen Alltag spürbar verbessert.

Bis bald,

Jürgen

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Epilepsie im Beruf und Privatleben: Die Balance finden

Hallo zusammen,

heute möchte ich über meine Erfahrungen sprechen, wie ich es schaffe, mit Epilepsie Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen. Es ist nicht immer einfach, aber ich habe ein paar Wege gefunden, die mir helfen.

Offenheit am Arbeitsplatz

Als ich mich entschied, meinem Arbeitgeber von meiner Epilepsie zu erzählen, war ich unsicher. Rückblickend war es eine gute Entscheidung. Mein Arbeitgeber hat positiv reagiert und mich unterstützt. Es ist beruhigend zu wissen, dass die Leute um mich herum Bescheid wissen und im Notfall handeln können. Offene Kommunikation hat mir da sehr geholfen.

Struktur im Alltag

Um die Balance zu finden, brauche ich feste Strukturen. Pausen und Zeit für mich selbst sind genauso wichtig wie die Arbeit. Im Privatleben gilt das Gleiche: Familie und Freunde wissen, dass ich manchmal Ruhe brauche. Diese Akzeptanz von außen, aber auch von mir selbst, macht das Leben leichter.

Was ich gelernt habe

Mit Epilepsie im Berufsleben klarzukommen, erfordert Geduld und Planung. Wichtig ist, dass ich auf meinen Körper höre und mir Auszeiten gönne, wenn ich sie brauche. Die Unterstützung meines Umfelds, ob beruflich oder privat, hat mir dabei sehr geholfen.

Am Ende des Tages geht es darum, eine Balance zu finden, die für mich funktioniert – und das ist möglich.

Bis bald,

Jürgen

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Mein Leben mit Epilepsie: Ein persönlicher Einblick

Hallo,

ich bin Jürgen, und ich möchte heute etwas über mein Leben mit Epilepsie teilen. Epilepsie ist ein Teil von mir, aber sie definiert mich nicht. Jeder Tag ist anders, und manchmal stellt sie mich vor Herausforderungen, aber ich habe gelernt, damit umzugehen.

Kleine Schritte, große Wirkung

Was mir am meisten hilft? Eine gute Vorbereitung und das Wissen, was mein Körper braucht. Genug Schlaf, Ruhepausen und die Vermeidung von Stress sind für mich entscheidend. Es mag einfach klingen, aber diese kleinen Dinge machen den Unterschied.

Akzeptanz und Austausch

Epilepsie zu akzeptieren war nicht leicht. Ich habe oft gehadert, aber irgendwann wurde mir klar: Es geht nicht darum, perfekte Tage zu haben, sondern zu wissen, dass ich auch an schwierigen Tagen stark bin. Der Austausch mit anderen hat mir gezeigt, dass ich nicht allein bin.

Was ich gelernt habe

Geduld und Selbstfürsorge sind für mich zentrale Punkte. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, aber ich bleibe dran. An alle, die diesen Weg ebenfalls gehen: Ihr seid nicht allein. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, und bleibt geduldig mit euch selbst.

Bis bald,

Jürgen

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Moses – nicht von der Bibel – nein ein Schulungsprogramm

beide haben jedoch eines gemeinsam – sie wollen richtungsweisend sein. Es gibt auch noch FAMOSES für Familien. Für mich und meine Familie kam das leider zu spät. Wir durften uns in unserer Einfachheit alleine durchkämpfen. Das Wort Einfachheit steht für die damalige Zeit und das Wissen von damals. Da waren auch alle Menschen einfacher. Die Gedanken wie vermeide ich Ärger hat man sich nicht gemacht. Es war eine Pionierzeit ohne Rechtsanwälte und ohne großes Nachdenken über etwaige Folgen dies ergab Fehler, aus denen man gelernt hat. Heute sind wir so weit, dass wir leider zumindestens in Europa nicht mehr weiter kommen weil uns Grenzen durch Gesetze gesetzt werden. Und weil leider nur noch eines zählt – das Kapital. Doch Kapital ohne soziale Umrahmung. Damit meine ich nicht die 30 h Woche, sondern angemessene Bezahlung für eine entsprechende Leistung. Das Preis Leistungsverhältnis muss stimmen. Nicht nur die Bilanz der Firma, des Einzelnen, der Gruppe, der Pharmaindustrie des Krankenhauses. Viel Wichtiger wird in Zukunft wieder das miteinander. Wir werden sehen was KI mit uns macht, wenn wir sie machen lassen. Wir werden faul, wir werden nicht mehr von Menschen bedient, nicht mehr von Menschen betreut. Nicht mehr von Menschen verwaltet. Das habe ich bei einem online Autovermieter selbst schon erlebt und man hat als Mensch keine Chancen mehr. Lasst das im Gesundheitswesen nie einziehen. Leider in großen Teilen schon passiert. Noch ist die Chance da, über Moses, Famoses mit echten Menschen zu reden. Wenn einer von dem Team Schulung das liest, dürft ihr euch gerne melden ich bin keiner aus der gelernten Psychologie oder Arzt oder aus einem Heilberuf.Ich falle bei der Auswahl schon durch. Doch gelebte Praxis habe ich, um euch dabei als Mensch zu unterstützen.

Es ist nicht schlimm umzufallen. Doch nicht mehr aufzustehen ist der Untergang. Eines noch: nach heutigen Kriterien und Gesetzen würde ich nie die Ausbildung, den Stand den ich habe, das Selbstbewusstsein das ich habe, bekommen können, weil jeder wegen eines Gesetzes das ich als KRANKER NICHT ERFÜLLE mich nicht meiner Berufung nachgehen lassen würde. Ich wäre heutzutage als 16 jähriger mit meiner Einfachheit überhaupt nicht mehr in der Lage über gelebte Praxis und Reisen mir ein Wissen anzueignen, das mir mein Lebensunterhalt finanziert. Das ist sehr sehr schlecht. Genauso geht es auch Firmen. Wer eine Gründung vornehmen will muss soviel Gesetzeshürden überwinden, dass die allermeisten am finanziellen Aufwand scheitern. Scheitern ist per se nichts schlimmes doch ist es leider PROGRAMM FÜR VIELE. War gerade auf dem Parkfest und habe so eine Person getroffen. Das 48.te übrigens. 1975 war das erste. Nur weil Corona dazwiscxhen kam ist es nicht das 49. Das nennt man Kontiunität und wird leider immer schwieriger auf die Beine zu stellen, weil wir so wie unsere Gesetze geworden sind. Sie tragen zur Faulheit bei und nur noch ein kleiner Teil unserer Bevölkerung erhält Traditionen. Ich verstehe da auch die Politik nicht mehr. Ebenfalls die Diskussionen im Fernsehen egal ob Lanz, Maischberger oder Presseclub, es geht an sämtlichen Realitäten unserer einfachen Bevölkerung vorbei. Ich und viele in meiner Generation oder der davor haben nicht die schulische Bildung. Wir sind Praktiker. Praktiker, die nicht zusehen können, wie Menschen mit hoher Bildung unser Geld in Dummheit vernichten. Die Realität in Europa ist nicht in Brüssel, Straßburg, Berlin, Rom, Madrid, Paris ……. zu finden. Die Realität ist Nordheim, Sanlucar de Barrameda, Rouffach, Balaton Boglar, Bönnigheim, Neukirch zu erleben. Da herrschen andere Lebensumstände wie in großen Städten. Das ist auch die Mehrheit der Bevölkerung. Nicht die, die in Berlin, Paris, Madrid, Rom …….auf Kosten der einfachen Menschen in den kleinen Orten wohnen. Dort gibt es auch Integration. Gelebt und nicht nur im Arbeitskreis diskutiert.

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Es gibt sie doch noch – wie immer -nein

jetzt dachte ich ich habe es im Griff, ist der gleiche Spruch wie beim Golf ich kann es, bei Eoilepsie

Jetzt bin ich 57 u d lebe seit 52 Jahren mit Epilepsie und sollte doch wissen, dass wenn man sich zuviel zumutet, wenn es einem gut geht gleich wieder die Retourkutsche bekommt. Wie Menschen mit Diabetes, die sich nicht richtig ernähren, so müssen wir auf unseren Körper hören. Wenn man wie ich mal wieder meint, man könne doch viel mehr, bekommt man gleich die Quittung trotz besserer Lebensqualität die man vorher wieder hatte. Nun darf ich wieder langsam tun und mich schonen. Dann hätte ich auch gleich im Gleichschritt laufen können. Warum wegen Menschen die es nicht Wert sind aufregen!? Weiter machen die Welt dreht sich ob wir was einhalten oder nicht. Denn wenn es andere gegenüber uns tun dreht sie sich auch weiter. Darum liebe Gleichgesinnte. Lasst einfach los, sonst verrennt ihr euch wie ich mal wieder. Egal was du tust, tu es für dich und nicht für andere. Mach das was dir gut tut und nehme keine Rücksicht. Auf deine Bedürfnisse nimmt auch niemand Rücksicht. Lebe dein leben und nicht das der Anderen nur um zu gefallen oder etwas besser haben zu wollen. All das setzt einen unter Druck und macht unsere Krankheit nicht besser. Das hier und jetzt ist entscheidend und nicht die Vergangenheit oder die Zukunft. Doch bin ich oft in der Zukunft und das ist mein Fehler. Dann regt man eine Gedankenmaschine an die nicht mehr aufhört. Entweder machen oder lassen. das machen die anderen auch so.

Heute schreibe ich den 2. Teil dieses Ausschnittes aus meinem Leben. Ich konnte nicht weiter schreiben, weil ich sonst mit mir Probleme bekommen hätte. Das zu erkennen und Achtsamkeit leben selbst mit sich ist ein entscheidender Schritt. Ich bin auch froh Menschen in meinem Leben zu haben, die mich immer wieder an die Dinge erinnern, die wichtig sind.

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Sonntag 7.7.24 unfassbar und doch war. Mir geht es gut auch als Schwabe darf man das sagen.

Was Anfallsfreiheit für Energie freisetzt. Ich bin zwar immer noch müde. Irgendwie ist das ein Dauerzustand. Doch ich spüre viel mehr Energie für neue Dinge und bin viel klarer im Tagesablauf. Ich habe wieder eine Vision. Ich kann ganz genau sehen wo ich 2032 stehe und den Weg dorthin zu beschreiben. Ich weiß, dass ich spanisch nicht nur verstehe sondern auch sprechen kann. Ich arbeite ab 2028 15h im Büro und den Rest im Homeoffice oder beim Kunden. 2028 will ich auch mein nächstes Buch verwirklichen. Ab 2025 spiele ich wieder öfter Golf. Meine Gesundheit ist gut und ich werde sie pflegen. Ich habe immer viel zu tun und darf mich ab 2028 auf die Dinge konzentrieren, die mir Spaß machen. Das ist Weiterentwicklung und voranbringen von Menschen. Der Private Teil wird mehr Raum einnehmen als der geschäftliche. Ich darf eh schon meinen Traum leben, doch viele Dinge die ich noch machen will haben nichts mit meinem beruflichen zu tun. 2028 will ich 4 Wochen durch England Schottland und Irland und mindestens ein Viertelfinale der EM sehen und wenn möglich noch 2 weiter Spiele. Mal sehen ob die Insulaner genauso gut sind wie die Portugiesen und die Österreicher und Schweizer.

Ich bin so froh als Kind nicht ausgebremst worden zu sein mit dieser Krankheit. Dieses erworbene Selbstbewusstsein half mir in den vergangenen Jahren beruflich wie privat über alle Rückschläge hinweg.

D. h. nicht, dass ich keine Angst hatte oder auch noch habe. Doch Angst ist der schlechteste Ratgeber. Der beste Ratgeber ist Liebe. Liebe dich selbst, dann kannst du auch andere lieben und vertrauen. Das ist heute leider nicht mehr üblich und wird unsere Gesellschaft kaputt machen wenn wir nicht aufpassen.

Ich weiß, dass ich selbst auch sehr ungeduldig bin. Doch Geduld zahlt sich immer aus. Schaut Euch unsere Natur an. Jeden Tag ein Schrittchen, manchmal auch nach hinten, doch sie marschiert. So haben wir in 2024 schon wieder den Rückwärtsgang und die Tage werden kürzer ohne es täglich zu bemerken. Wir merken es erst nach 1-2 Wochen was die Natur gemacht hat. Macht ihr das auch so und ihr werdet immer auf der Erfolgsspur sein, auch wenn es vermeintlich langsamer geht. Schnell ist oft nicht das Beste, sondern Kontinuität im Tun und entspannen. Das macht auch die Natur. Die entspannt im Winter und im Sommer nach dem harten Herbst und dem aufbrechenden und kräftezehrendem Frühjahr.

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Danke Prof. Dr. Steinhoff für die neue Lebensqualität

Hallo da draußen. Heute schreibe ich allen, die noch nicht proffessionell behandelt werden, dass sie sich überlegen sollten ob das was für sie ist. Ich bin froh, zwei gute Neurologen eine in meinem Kreis und den o. g. Menschen zu haben. Demnächst bin ich wieder bei Frau Dr. Binzer. Die macht das gut. Vor ein paar Jahren war sie es, die mich lange anfallsfrei brachte. Doch nun war es wirklich über den Winter 23-März 24 nicht so gut. Leider. Habe dann auch meinem Prof. in Kehl geschrieben.

Er hat mir zwar keine Antwort gegeben, was ich ihm am 6.5.24 vor Ort auch gesagt habe. Doch jeder ob Krankenhaus oder normale Betriebe haben akuten Mitarbeitermangel, sodass ich ihm keinen Vorwurf machte. Er hat sich dann einfach mit meiner Krankenakte beschäftigt und meinte eine Kombination haben wir noch nicht, die helfen könne.

Gesagt getan, ich babe seit der zusätzlichen Gabe des Medikamentes keine Probleme mehr bin wacher, aufmerksamer, achtsamer und effektiver in meinem Leben. Ich hatte eine kleine Aura an einem Sonntag morgen vor unserem Konzert und das war es. Sonst nichts mehr. Ebenfalls benötige ich nur noch eine halbe Tablette, wenn überhaupt von meinem Spezialmedikament. Dies habe ich einmal zur Vorbeugung in den letzten 7 Wochen genommen. Mein Körper strotzt vor Stärke wie vor 10 Jahren. Geiles Gefühl. Leider geht meine SHG seit 2 Monaten nicht mehr so wie früher. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Menschen haben zuviel Stress. Mir geht es tatsächlich auch so. War heute auch nicht dort, denn nur der Antreiber will man dann auch nicht nur sein. Frage mich manchmal was ich falsch mache. Da es mir gerade gut geht packe ich auch ein paar Dinge an, die ich schon lange vor hatte. Ich räume in meinem Leben mal wieder auf und finde viele Menschen auf meinem Sofa, die mich von dem wesentlichen abhalten. Ich mache nun einmal im Monat eine Physio und Sporteinheit, die auf mich zugeschnitten ist, mit personal choaching. Damit mein Körper wieder die Kraft bekommt, die er braucht um evtl. wieder kehrende Anfälle zu überstehen. Wenn sie ausbleiben habe ich zumindest eine gesünderes und fitteres älter werden vor mir. Ich frage mich auch schon wie das mit meinem Führerschein wird. Ich fahre zwar seit 9,5 Jahren kein Auto mehr, doch ist der Gedanke daran wieder fahren zu können, wenn man muss und will oder auch kann ein schöner Gedanke, der mich trägt. Obwohl ich keine Autobahn mehr fahren will, die durch Baustellen und Staus keinen Fahrspaß mehr bringen. Wenn dann langsam über Land mit meinem Bulli, den ich noch nie gefahren bin ausser in die Halle in der er steht.

Es lohnt sich an sich zu arbeiten. Auch noch in gesetzterem Alter ist dies nicht zu spät.

Ich wünsche Euch viel Spaß dabei.

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Warum gutes Wetter und positive Stimmung trotz den Mühen des Alltags einen immer weiter trägt 14.04.24

Nun haben wir schon eine Weile gutes Wetter, Meine Epilepsie ist zwar immer präsent, jedoch nicht bedrohend. Heute hatte ich mal gar nichts, obwohl ich negativen und positiven Stress hatte ein unserer Frühjahrsmesse. Gut, wenn man weiß, wie man sich helfen kann. Ich bin einfach ins Eiscafe und habe 2 Kugeln Eis gegessen und mit einem netten Menschen ein Gespräch geführt. So konnte ich besser ertragen, was manche Menschen um mich herum tun. Nämlich nichts bzw. gar nicht erscheinen. Ebenfalls hatte ich wieder den Blick auf die restlichen guten, die Einsatz zeigen und ihr Bestes geben. Mehr verlange ich nicht. Wenn man erkannt, dass das Beste eines Menschen nicht den Anforderungen, die man hat, gewachsen ist, ist es besser sich zu trennen. Die letzten 2 Tage haben mich mehr positiv aufgeladen, weil von oben die Sonne mir genügend Energie gab um das Pensum zu schaffen. Gleichzeitig habe ich gesehen, dass mehr, nein viel mehr Menschen um mich eine positive Grundhaltung haben.

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schlaflose Nacht und wie verbringen. Der Tag danach mit Epilepsie

letztens hatte ich wieder eine schlaflose Nacht. Dann merke ich immer das ich doch nicht der jüngste bin genauso wie meine Krankheit. Kennt ihr das, wenn Euer Kopf mal wieder vollkommen hinüber ist, weil ein paar Drähte im Hirn nicht sauber den Strom leiten. Dann kann ich mein Hirn hören wie es funkt und fehlschaltet.

Um das auszuschalten hilft dann nur ein Medikament. ich nenne es hier nicht, weil ich keine Werbung machen möchte. Es macht auch süchtig. Darum nehme ich es nicht oft und wenn dann versuche es mit einer halben Tablette. Meistens funktioniert eine halbe. Etwa nach einer halben Stunde merke ich wie es dann im Kopf ruhiger wird. Ich hatte dann bis zu dem Zeitpunkt keinen Anfall. Singen und spanisch, das habe ich ja schon mal geschrieben helfen auch zur rechten Zeit.

Am Donnerstag dachte ich zur Gesangsprobe reicht es noch. Dieses mal leider nicht. Die letzten 4 Wochen davor hat es jedes mal gereicht.

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Bei Sich sein und positive Gedanken in sich tragen hilft um Anfallsfrei zu bleiben

Nicht unser Umfeld, nicht die Anderen, nein nur wir selbst sind die, die unseren Gesundheitszustand beeinflussen können. Immer wenn ich das tue, was ich will geht es mir gut. Das ist leichter daher geschrieben. Stimmt. Ich kann das auch nicht immer. Manchmal ist man auch getriebene/r. Vor allem wenn man im Berufsleben steht. Durch Rahmenbedingungen wie Gesetze und irgendwelche Vorgaben die die Arbeit erschweren. Jetzt habe ich die Chance zu denken, mach ich kann es eh nicht ändern oder ich rege mich auf, weil alles besser war. Oder ich finde für mich einen gangbaren Weg, der Vorgaben wie tun und Vorgaben wie es Gesetze wollen vereint. Dann bin ich bei mir und lösungsorientiert. Darum schalte ich sämtliche Sendungen die über negative Sachen berichten aus. Ich kann die Wetterlage nicht verändern. Nur mein Handeln. Das tun, was ich gut finde und machen will. Davon jedoch als Chef wieder Mitarbeiter zu überzeugen ist sehr schwierig.

Auch wenn ein Partner andere Vorstellungen vom Leben hat, kann einen das als Mensch einengen vor allem wenn man sich sein Leben mit ihm/ihr teilt. Auch da sollte man sich bewusst werden – niemand verbiegen zu wollen und bei sich bleiben. Der Rest findet sich automatisch. Sich selbst vertrauen und weiter an den Dingen die man beeinflussen kann arbeiten und den anderen sein lassen wie er ist. Sobald ich versuche Menschen verändern zu wollen geht es an meiner Gesundheit runter. Manchmal ist ein gesundes Ego wichtiger um nicht verletzt zu werden. Das ist auch schwierig und geht nicht immer. Vor allem, wenn mal wieder die ^Krankheit zugeschlagen hat, geht der Selbstzweifel wieder los. Auch da gilt, nicht mit Druck dagegen steuern. Druck erzeugt Gegendruck und somit ein Zustand von Stress. Das heisst nicht nichts tun, sondern manchmal konsequent werden und nicht nur reden. Im privaten wie im beruflichen heißt das manchmal einfach Trennung um Neues zu schaffen. Warum soll ich mich jeden Tag über Dinge aufregen, wenn ich es nicht ertrage? Weshalb umgebe ich mit Personen die mir nicht gut tun? Jeder hat jeden Tag die Chance sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Ich habe immer eine Wahl. Auch ob ich jetzt weiter schreibe, sie weiterlesen, weil sie denken was für ein Müll! Auch dann haben sie recht. Alle Menschen haben Ihre eigene Wahrnehmung. Dies wurde mir nie beigebracht, weil ich zu den Baby-Boomern gehöre. Ich wurde noch zu Anstand, Disziplin, Ergeiz etc. erzogen, damit ich auch was leiste. Das hat mich ein Leben lang beeinflusst. Dieser Geist ist ein paar Generationen später nicht mehr so ausgeprägt, weil nicht mehr anerzogen. Heute wird einem beigebracht, was man für Rechte hat und mit wenig Aufwand viel bekommt. Nun kann ich mich aufregen oder die jungen ihre eigenen Erfahrungen machen lassen. In meinem Betrieb kostet es dann mein Geld und wenn ich mich aufrege auch noch meine Gesundheit. Ich denke ich muss viel mehr Vertrauen, damit es noch besser werden kann. Privat habe ich das im Griff. Als Unternehmer noch nicht. Ich habe es die letzten Wochen geschafft mich 50% weniger Stress auszusetzen. Dadurch habe ich Lebensqualität bekommen, die durch kein Geld der Welt zu ersetzen ist. Ich mache beruflich mehr Homeoffice um nicht zu sehen was alles schief läuft. Da Mitarbeiter ganz gut in der Lage sind ihre Fehler selber auszubügeln. Auch da gilt: Wenn ich bei mir bleibe und nicht schon denke dass die Kunden gehen, wenn man Fehler macht, habe ich keinen negativen Stress. Ich kann auch denken: Meine Mitarbeiter werden es schon richten und meine Kunden verzeihen auch mal Fehler. Den Fehler passieren jedem auch unseren Kunden. Vor allem auch der jungen Generation. Wichtig sind mir die Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Wahrheit und Klarheit.