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Vollmond und seine Tücken

weshalb wir nichts dafür können

Der Vollmond hat seit jeher etwas Faszinierendes – und für viele Menschen auch etwas Herausforderndes. Besonders bei Epilepsie kann diese helle Nachtphase feine, oft unterschätzte Auswirkungen haben. Es muss nicht immer ein Anfall sein, der sich meldet. Manchmal sind es leise Signale des Körpers: Zähneknirschen in der Nacht, verspannte Nackenmuskeln, dumpfer Druck im Kopf am Morgen.

So wie manche den Vollmond als schlafraubend empfinden, kann er bei Epileptikern die innere Balance leicht durcheinanderbringen. Der Schlaf ist oft unruhiger, die Traumphasen intensiver – und das Nervensystem reagiert empfindlicher. Bei mir zum Beispiel führt das zu einer verspannten Genickmuskulatur. Ohne Kopfschmerztablette wäre an Arbeiten am nächsten Tag kaum zu denken.

Die Gründe sind nicht immer wissenschaftlich eindeutig erklärt. Wahrscheinlich spielen mehrere Faktoren zusammen: veränderte Schlafqualität, Hormonschwankungen, und vielleicht sogar das helle Mondlicht selbst, das den zirkadianen Rhythmus stört.

Was hilft? Rituale, die den Schlaf fördern – dunkle Vorhänge, bewusstes Entspannen vor dem Zubettgehen, Wärme für den Nacken oder sanfte Dehnübungen. Und vor allem: dem eigenen Körper aufmerksam zuhören. Denn so unterschiedlich wir Menschen sind, so individuell sind auch unsere Reaktionen auf den Vollmond.

Der Mond wird weiter seine Runden ziehen – und wir können lernen, uns in seinem Licht so zu bewegen, dass er uns eher begleitet als plagt. 🌕

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10.8.25 bald ist Weihnachten.

Hallo da draußen, das Jahr neigt sich langsam aber stetig dem Ende zu. Ich habe vorgestern schon Termine für 26 und 27 eingetragen. Sind wirMenschen nicht ein bisschen verrückt, solange voraus zu planen?

Ich sage dann immer das ist business. Ja stimmt denke ich dann immer. Doch manchmal denke ich zurück durch ein Buch das ich gerade studiere. Das kann man nicht nur lesen. Das muss man dosieren. Zumindest ich. Das Buch heißt der Pinguin der fliegen lernte von Dr. Hirschhausen. Nun blicke ich zurück nach 1992 als ich mich selbständig machte. Da war die Welt zumindest unter den Menschen auch in der Berufswelt noch menschlicher und nicht so bürokratisch. Es war klarer abgegrenzt. Jeder wusst was zu tun ist. Sowas wie Handy gab es noch nicht bzw. nur für die die sich das leisten konnten. Es hat jeder gewusst, wenn er arbeitet bekommt er am Ende seine Wertschätzung.

Wertschätzung ist für viele Menschen in Führungspositionen und auch von Mensch zu Mensch, weil es beruflich nicht anders gelebt wird ein Fremdwort. Doch genau dieses eine Wort macht den Unterschied. Wertschätzung heißt nicht täglich jemanden die Füße küssen, was viele heut meinen, nein Wertschätzung heißt die Leistung auch durch Haltung und Körpersprache zu überbringen. Was ich jedoch festgestellt habe ist, dass viele Menschen vergessen haben, was Körpersprache ist. Ich beobachte, dass seit Corona in meinem Lebensalltag viele Menschen eigenbrödler wurden und eine Veränderung herbei geführt wurde, die auch bei den Machtmenschen ganz oben zu sehen ist. 1984 als ich meine Lehre begann, sprachen wir noch von sozialer Marktwirtschaft. Man hat sich hauptsächlich sportlich verglichen. Nicht mit seinem Chef, der 500 Mitarbeiter hatte und viel mehr Geld. Das war einfach klarer. Er ging ins Risiko. Ich bekam entsprechend viele Azubigehälter und Wertschätzung. Die nicht jeden Tag ausgesprochen wurde. Es war klar. Wer leistet bekommt. Heute 2025, ist vergleichen an der Tagesordnung, das macht Menschen unzufrieden. Dazu tragen viel Onlinekonsum bei und Menschen, die nicht mehr auf andere zugehen können, weil sie es nie gelernt haben. Das merke ich immer wieder an dem einen oder anderen jungen Mitarbeiter. Die Vergleiche hinken oft. Ich bin nur ein kleines Lichtlein, das sich für Menschen mit Epilepsie einsetzt und das war es. Kein Kontostand der Welt ersetzt Gesundheit und ein soziales Umfeld, das dich auffängt, wenn es dir schlecht geht. Die Menschen die meinen der Kontostand bringt Glück sehen sich irgend wann mal getäuscht, denn Glück ist nicht käuflich sondern nur ein Aggregatszusand für kurze Zeit. Für Epileptiker wie mich ist jeder Tag ohne Anfall Glück. Vielleicht auch harte Arbeit, um zu wissen wie man mit den Neuronen wie ich sie beschrieb umgeht. Ich habe das Glück gehabt irgend wann in Kehl Kork gelandet zu sein. Das habe ich Dr. Dennig zu verdanken. Ich hoffe, dass es ihm gut geht. Prof. Dr. Steinhoff, bei dem ich heute noch in Behandlung bin war der 3. Dr. mit seinem Team der mich ernst nahm. Der erste war Dr. Beckmann von der Kinderklinik Heilbronn der 2. Dr. Dennig die dazwischen lassen wir weg. Darum ist Glück auch etwas arbeit an sich. Man kann auch glücklichsein nur mit sich selbst. Es stimmt schon was der Pinguin von Dr. Hirschhausen so alles kann, ist auch auf uns übertragbar. Die Stärken stärken, dadurch werden die Schwächen zu Stärken.

Was hat das alles mit der Überschrift zu tun? Weihnachten wird jedes Jahr. Nach meinem Geburtstag geht es immer schnell, es wird dunkler, kälter und man muss die Tage ind Deutschland nutzen um noch ohne viel Regen raus zu können. Dunkelheit ist auch Anfallszeit. Zumindest verbinde ich dies damit. Ich bin seit 3 <Monaten ohne Anfall. Dennoch denke ich immer noch in Mustern, die geprägt wurden durch Erfahrung. Erfahrung ist manchmal gut und manchmal auch hinderlich. Die kombi zwischen Erfahrung und frischn Wind macht das Leben aus. Natürlich versuche ich, meinen Lebensstil anzupassen an die dunkle Phase auf unserer Nordhalbkugel. Nun darf ich das auch positiv sehen. In Norwegen Schweden oder Finnland ist noch viel dunkler. Oder ich nutze meine Fähigkeit als Mensch und wandere in der dunklen Zeit in die Südhalbkugel. Die Südhalbkugel hat dann hell. Hell und warm gleich Aktivität und Sport. Dunkel gleich Arbeit und kein Ausgleich. Nun sind wir wieder da wo jeder anders ist. Genau das ist den Ärzten ihr Problem mit unserer Krankheit. Jeder ist ein anderer biochemischer Vorgang. Dadurch reagiert jeder anders auch Wärme, Nahrung z. B. Milch und Natur (Pollen).

Nutze jeden Tag, weil die Natur Weihnachten schneller kommen lässt als wir denken. Je Älter ich werde desto schneller kommt wieder Weihnachten.

Die Natur macht im Gegensatz zu uns jeden Tag einen kleinen Schritt. Wir haben verlernt mit unserer Natur die Schritte zu gehen. Langsam jedoch stetig. Dann wird auch Erfolg messbar.

Wenn ich im beruf Menschen sage Vertrieb geht langsam oder gar nicht, dann schauen die mich an wie meine enkelin, die etwas nicht versteht. Natur und Mensch gehören zusammen. Auch der Mensch hat einen Lebenszyklus. Die Erde sowieso. Der ist es auch egal wie wir leben. Die wehrt sich. Dann fliegen halt mal wieder Ziegel von den Dächern oder Flüsse gehen über die Ufer, Menschen vehungern aufgrund Dürre. So ist das schon immer gewesen. In der Bibel steht eine lange Dürre wird kommen. Das heißt für mich der Mensch war immer schon so dumm nur die Erde ist die Konstante.

Konstsant: genau das sollte man als Epileptiker machen. Konstant Konsequent so leben wie es einem gut tut. Denn ohne Anfälle hast du viel mehr Kraft, mehr Konzentration und viel mehr Lebensqualität. Das ist dann Glück oder Zufriedenheit. Die kommt nur nicht vom rumsitzen und warten auf Weihnachten.

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Entspannung und Anspannung sowie Körper Geist und Seele im Einklang

Heut war einfach entspannen angesagt

Ganz wichtig für Menschen mit Epilepsie ist die Ausgeglichenheit. Das Wissen um die Einzigartigkeit. Ich hatte 2 stressige Wochen und habe 2013-2014 von einer klugen Frau gelernt, das man ab und zu runterfahren muss. Nach meinem täglichen Training, das heute etwas kürzer ausfiel, weil wir zum Essen eingeladen waren, und weil ich heute morgen zwar keinen Anfall hatte, jedoch merkte, dass dieser Tag zum Ruhen da ist. Nachdem wir vom Essen wieder da waren, habe ich 3 Stunden geschlafen. Nun ist schon 21.00h England ist Europameister und ich top fit. Kalorien habe ich heute mehr zu mir genommen wie verbraucht. Doch das ist nicht schlimm. Der Körper hat sich seine Entspannung geholt, weil ich mal wieder zuviel gemacht habe. Ich war die ganze Woche unter Anspannung und nicht gut drauf, dazu das Wetter. Bei Regen bzw. unbeständigem Wetter ist meine Seele nicht mehr im Gleichgewicht mit Körper und Geist. Der Körper wird durch die Anspannung so angestrengt, dass ich es nur mit Ruhe ausgleichen kann. Wenn ich zu wenig Sport gemacht habe und zuviel gearbeitet, dann hilft nur noch Ruhephase einlegen. Darum ist es ganz wichtig sich im Einklang mit Körper Geist und Seele zu bringen. Ich habe zwar noch kein Anfall bekommen spüre jedoch, dass ich zu weit ging.

So habe ich meinen Körper incl. meinen Gehirnzellen im Griff. Bzw. die Neuronen oder wie die heißen im Gleichklang und keine Fehlzündung, wie ich als nicht Mediziner wie ein Dr. Hirschhausen, das eben laienhaft niederschreibe. Vielleicht ist gerade das mein Erfolg mit der Krankheit umzugehen. Einfach alles nicht so schlimm nehmen, wie das viele tun. Ich bin nur ein kleiner Spinner, der meint ein fast normales Leben führen zu können ohne großes Trara. Eben einfach tun. So mache ich das auch bei der Arbeit tun.

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Vollmachten und die Auswirkungen wenn man sie nicht hat.

Ich erlebe in meinem Berufsleben mindestens 1 mal in der Woche welche fatalen folgen es hat, wenn Menschen siech keine Gedanken gemacht haben. Nun fragen sich manche was schreibt der denn da heute. Das soll keine Werbung sein oder so sondern wirklich ernst. Nur 10 % der Bürger unseres Landes haben eine Vorsorgevollmacht. Sprich Patientenverfügung, Sorgerechtsverfügung, Haustier-Notfallplan, Unternehmervollmacht, geschweige den ein Testament.

Ein aktuelles Beispiel aus meinem Berufsleben. Die Versicherung hat dem verunfallten Autofahrer 370.000€ bezahlt. Er hat 2 Kinder und eine Ehefrau. Da keine Vollmacht für die Frau da ist, der Mann nicht kommunizieren kann, weil im Wachkoma und nicht ansprechbar, bekommt er per Gericht einen Betreuer, der nun alle Entscheidungen finanzieller art trifft. Die Frau des Mannes muss nun alles den Betreuer fragen, ob sie was kaufen darf. DieTochter macht gerade den Führerschein, der Mann hat ihr versprochen diesen zu zahlen, doch der Betreuer verneinte das mit der Begründung, dass dies nicht dem Wohle des zu betreuenden diene. Diese Familie ist zwar abgesichert gewesen, hat jedoch nicht die notwendigen Vorkehrungen getroffen, wie 90% aller Bürger. Die Selbstbestimmtheit, geht ohne Vollmachten einfach dahin. Das ist nur ein Beispiel aus meiner Berufspraxis. Ich will nur dieses schreiben, weil ich das so schlimm finde. Ich habe jedem Kind ein Auto nach dem bestandenen Führerschein gekauft, bzw. weiter gegeben. Als chronisch Kranker mit Epilepsie oder auch einer anderen Krankheit, sollten Menschen sowas haben. Da die Wahrscheinlichkeit höher ist, wie bei einem Otto Normalverbraucher in eine derart gelagerte Situation zu kommen, sind solche Vollmachten und bei entsprechendem Vermögen auch gute Testamente wichtig um Freibeträge auszunutzen.

https://www.juradirekt.com

Tipp: wenn sie eine gute Privat-RS-Versicherung haben übernimmt die ihre Vollmachten bis 500,–€, sodass sie kaum was dazu zahlen müssen

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Gesund leben warum das nicht nur für Epileptiker wichtig ist.

Ich war letzte Woche in Leipzig bei der DE Arbeitstagung. Habe viele nette Menschen kennen gelernt.

Wir haben viel Vorträge gehabt, über Halbvolle, halbleere- oder immer volle Gläser. Eine Frage der sichtweise, wie es eine Ärztin nannte.

Es ging um Aufklärung und Operation und insgesamt und die Erlangung der Anfallsfreiheit, wie das auch immer gelingt. Ebenfalls ging es um Erbgut. Das man heute eine Genuntersuchung machen kann, um festzustellen, ob man eine erblich bedingte Epilepsie hat und die bei Kindern besser anfallsfrei zu bekommen ist.

Das bringt mich zu meinem o. a. Thema. gesundes Leben. Was ist das? Das wird sich der eine oder andere auch -Fragen. Wenn die folgenden Zeilen dir nicht gefallen und du meinst der hat Unrecht ist das so, weil das deine Ansicht der Dinge ist. Jeder Mensch ist anders, daher möchte ich nicht Recht haben. Ich schreibe nur was mir auffällt und was Nina Ruge als Longlivity Expertin auch sagen würde. Gesundes Essen, gesundes auf jeden persönlich ausgerichtetes Training, Entspannung und Stressvermeidung, sind auch für gesunde Menschen ohne Epilepsie wichtig ,für ein langes gesundes mit wenig Altersbegleiterscheinung ausgefülltem Leben.

Da ich seit meinem letzten Klinikbesuch weiß, dass meine verkürzten Sehnen von einem Wirkstoff kommt, den ich einnehme, kann ich jetzt 2 Dinge tun: den Kopf in den Sand stecken oder mich Fragen was tue ich dafür, dass es nicht schlechter wird (meine Langzeitnebenwirkung) Man muss sich als Patient auch seiner Verantwortung klar sein, nicht alles einfach hinzunehmen und sich seinem Schicksal ergeben. Das gilt nicht nur für Epileptiker, sondern für alle die chronisch Krank sind. Für Herz Kreislauf etc. kann man soviel tun mit Sport und Ernährung, dass sich auch auf die Seele bzw. das Gleichgewicht in unserem Gehirn auswirkt.

Was ich damit sagen will: Die Verantwortung ob ich lange anfallsfrei ohne Begleiterscheinung der Medikamente und anderer alterbedingten Wehwechen lebe liegt immer bei mir selbst. Du kannst jetzt sagen oder denken was schreibt den der da für ein Mist. Dann hast du Recht, weil du du bist und denken und handeln darfst wie du willst.Man hat immer eine Wahl zu leben. Ich kann mein Leben gestalten oder ich kann es von anderen gestalten lassen. Jeder hat die Wahl was er tut. Für mich ist gestalten besser, weil es mir sonst zu langweilig wäre. Ich habe mir in jungen Jahren auch vorgestellt in meinem Alter nicht mehr zu arbeiten. Doch je älter ich werde je mehr Möglichkeiten habe ich, mich zu entfalten und will gar nicht aufhören.

Das einzigste was mich stört ist die Bürokratie, die ich früher nicht hatte. Genauso wie manche Diskussionen. Eins ist klar , man kann es auch dem Beitrag entnehmen ich bin Realist und ein bisschen Optimist. Ich habe in der Schule gelernt, dass die Sonne im Osten aufgeht und im Westen untergeht. Das ist unveränderbar.

Veränderbar ist nur mein Leben dazwischen. Zwischen Sonnenaufgang und Untergang und der Schlaf dazwischen. Meine Entscheidungen mein Lebensstil, mein Umgehen mit Krankheit, meine Ernährung, wird nicht die Sonne ändern, jedoch mein Leben.

Ich weiß, dass nun viele Denken der hat was an der Waffel. Ja du hast Recht wenn du so denkst. Mir fehlen 4 cm Gehirn, Da muss man erst mal noch so Schreiben und denken können. Das ist auch nicht wissenschaftlich belegt, was ich schreibe. Ich schreibe nur Erfahrungen nieder. Nutze Sie oder lass es, den du hast immer Recht.

Ich hoffe jeder Leser hat für sich was mitnehmen können

Euer Jürgen

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17.5.25 mit Stress und Vollmond vor ein paar Tagen anfallsfrei

Vollmond merke ich und das glaubt kein Mediziner

Ich hatte an den 3 Tagen vor Vollmond jeweils ein komisches Magengefühl und musste an Vollmond eine halbe Frisium nehmen um den Tag an der Hochschule HN zu überleben. An den Tagen merkt mein Körper, dass er sofort nach dem Aufstehen seine Medikamente benötigt und gibt mir durch dieses Gefühl einen Anstupser um die Tabletten früher zu nehmen als sonst.

Mein Organismus, mein Körper bzw. mein Hirn gibt mir heute bevor etwas passiert gezielte Signale, die aufgrund Erfahrungswerte der Vergangenheit in mir gespeichert sind, dass ich etwas tun soll -Tablette nehmen, Bewegung, Stressvermeidung etc.

Das ist wie eine klare Anweisung die funktioniert.

Gesund leben ist eines der wichtigsten Dinge, die ein Epileptiker tung kann.

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Ernährung ganz wichtig

2025 das erst mal ein Mangel nach 53 jahren Epilepsie

Ja mein prof. hat festgestellt, dass ich Folsäuremangel habe. Dafür hat er mir Tabletten verschrieben und das Rezept zugesendet. Das soll ich nun 3 Monate nehmen. Als ich meinen Mangel erfuhr, habe ich zwar die Tabletten genommen, mich jedoch mehr mit gesunder biologischer Ernährung beschäftigt. Seither ernähre ich mich bewusster. Ebenfalls nehme ich ein Nahrungsergänzugsmittel.

gesunde Ernährung muss auch leistbar sein liebe Verantwortlichen bei krankenkassen und großen Handelsketten, genauso wie Nahrungsergänzungsmittelhersteller.

Es gibt viele Epileptiker, die aufgrund ihrer krankheit ausgegrenzt sind, keinen Job haben und manchmal sogar auch keine Familie wo sie halt oder finanzielle Spielräume haben.

ich habe das Glück mir das leisten zu können obwohl ich zu der ausgegrenzten Gruppe gehöre, weil ich mich integrieren konnte eine Familie habe, die hinter mir steht. Genauso wie mein Umfeld.

Wahrscheinlich geht es vielen Epileptikern wie mir, dass sie Mangel an entprechenden Vitaminen, Aminosäuren, etc. haben, jedoch keine finanziellen Spielräume sich diesen Mangel zu entledigen.

Vielleicht liest irgend jemand der was zu sagen hat diesen Blogbeitrag,

Ich bin wie beim letzten Beitrag immer noch anfallsfrei. Es kann auch durchaus möglich sein liebe Krankenkassen, dass sich eure Kosten bei solchen Patienten reduzieren, weil sie weniger Tabletten zu sich nehmen müssen und dadurch die Belastung des Organismus erheblich gesenkt wird. Vielleicht bekommt der eine oder andere dann auch wieder einen Job und die Krankenkasse verdient doppelt. Weniger Kosten und wieder höhere Beitragseinnahmen wie durch Bürgergeld.

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Ostern, Ruhe, Familie und trubel, sowie Entspannung

wie die Gegensätze sich positiv auf die Epilepsie auswirken können.

Ich bin heute die Ruhe selbst. Nachdem wir gefrühstückt hatten. Anschließend war ich auf de Cross-Trainer mit meinen Kopfhörern und der Musik für unser neues Konzert. Wir sind noch vor dem Regen auf dem Kirchheimer Ostermarkt gewesen. Dort trafen wir nette Menschen, haben etwas gegessen und getrunken. Bevor es anfing zu regnen sind wir wieder Heim. Die 4 Tage mit Besuch und wieder frei im Wechsel hat mir sehr gut getan. Zwischendurch wurde ich aufgrund des Sports am morgen wieder kreativ. Das einzigste was ich vermisse ist, dass ich aktuell kein spanisch lernen kann, weil mir die Zeit dazu fehlt. Durch solche Ruhetage, kann mein System Körper, Geist und Seele sich auftanken. Die Arbeitstage werden ebenfalls so gestaltet, dass ich nicht mehr in den roten Bereich komme. Sobald ich diesen erreiche, kommt sie wieder die Epilepsie. Nun ist der letzte kleine Anfall schon über einen Monat her. Nicht nur die Tabletten machen es, sondern die Einstellung zur Krankheit und seinem wissen über sich selbst. Wie kann ich mich belasten und wieder entspannen ohne Anfälle dazwischen zu bekommen. Diese Kunst erlangt man erst im Alter. Das Alter bringt nicht nur die kleinen Wewechen mit sich, sondern auch Wissen das man gesundheitlich und im Abeitsleben besser einsetzen kann. Ebenfalls tragen neue Technologien dazu bei sich besser zu organisieren, planen und vorbereiten. Das entlastet einen, wenn man damit nicht gleich noch mehr haben will. Das mehr gilt nicht privat und nicht zu 100% beruflich. Da mehr nicht immer gesund ist. Gesund wachsen ob beruflich oder privat ist das oberste Ziel. Da muss ich Ralf Bruno Maxheim recht geben. Wer als Epileptiker keinen Job hat, hat auch ein Problem: Das nicht gebraucht werden. Das kann sich ebenfalls auf die Psyche auswirken und so zu Verschlechterung des Zustandes führen.

Ich habe jetzt keine Ahnung ob dir lieber Leser/in da draußen meine Worte etwas brachten. Ich hoffe der Tagesspruch bringt dir zumindest was

Wenn du helle Dinge denkst, ziehst du helle Dinge an.Richte deine Aufmerksamkeit bewusst, auf das was in deinem Leben und in deiner Umgebung positiv ist

Euer Jürgen

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Psychische Gesundheit und Epilepsie: Ein enger Zusammenhang

Hallo zusammen,

heute möchte ich kurz über die Bedeutung der psychischen Gesundheit bei Epilepsie sprechen. Ich habe gemerkt, dass meine mentale Verfassung einen großen Einfluss auf meine Anfälle hat.

Stress und Anfälle

Stress ist bei mir ein häufiger Auslöser für Anfälle. Wenn ich emotional überlastet bin, treten die Anfälle häufiger auf. Früher hatte ich oft Ängste und Sorgen, besonders in Bezug auf die Unvorhersehbarkeit der Anfälle. Diese Unsicherheit war belastend, doch mit der Zeit habe ich gelernt, damit umzugehen.

Was mir hilft

Heute weiß ich, wie wichtig es ist, auf meine psychische Gesundheit zu achten. Pausen, Entspannung und Gespräche mit anderen helfen mir, ruhiger zu bleiben und so auch meine Anfälle besser zu kontrollieren.

Fazit

Eine stabile Psyche ist für mich der Schlüssel, um mit Epilepsie besser umzugehen. Es lohnt sich, auf sich selbst zu achten.

Bis bald,

Jürgen

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Der Kirchengospeltag und meine Epilepsie

Der Kirchengospeltag hatte für mich eine besondere Bedeutung. Die Musik und die spirituelle Atmosphäre halfen mir, innerlich zur Ruhe zu kommen und Stress abzubauen – beides war entscheidend, um meine Epilepsie besser zu kontrollieren. Besonders die kraftvollen Melodien der Gospelmusik gaben mir das Gefühl von Sicherheit und Stabilität.

Durch das gemeinsame Singen und die Gemeinschaft fühlte ich mich nicht allein, was meine innere Ausgeglichenheit förderte. Der Kirchengospeltag war für mich mehr als nur ein musikalisches Erlebnis – er half mir, die Epilepsie auf eine positive Weise zu bewältigen.

Jürgen