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Kurzurlaub im Harz

und die eigenen Probleme werden klein

Ja auch wir Epileptiker haben nur kleine Probleme. Wenn man sieht, was der Klimawandel mit dem Wald, im speziellen im Harz angestellt hat. 277.000 ha Wald wurden zerstört. Unfaßbar aber das ist leider so.

Jeder von uns Menschen, ob gesund oder mit Handicap ist in der Verantwortung. Nicht nur für sich, sondern für uns alle. Viele falsche Entscheidungen, haben im Harz viel CO2 Speicher vernichtet. Für uns als Menschen sehr wichtig.

Was hat das mal wieder mit uns Epileptiker*innen zu tun? Sehr viel glaube ich. Ich glaube, wenn wir aufeinander aufpassen und uns pflegen wie es sich für Menschen mit unserer Krankheit gehört, können wir sehr viel zu unserem Wohlbefinden beitragen.

Macht Euch nicht zum Opfer, sondern lebt Euer einzigartiges Leben mit Epilepsie. Ja das Leben mit dieser Krankheit ist nicht immer einfach. Einfach kann jeder. Einfach konnten die im Harz auch. Monokulturen anpflanzen. Geradezu einladend wenn der Borkenkäfer mal drin ist. Dann geht es schnell. Die Abwärtsspirale ist lange nicht aufzuhalten. Wie bei unserer Krankheit.

Resilienz(zurückspringen/abprallen) ist für mich eines der wichtigsten Dinge um gut mit der Krankheit und damit auch im Alltag bestehen zu können. Resilienz hat 7 Säulen. Ich hoffe ich bekomme sie zusammen

  1. Selbstvertrauen
  2. Akzeptanz
  3. Loslassen
  4. keine Bewertungen
  5. Geduld
  6. Optimismus
  7. Lösungsorientiertheit

Jeder von uns hat den Stellhebel der Weiche in der Hand. Im Harz gibt es eine Schmalspurbahn über ca. 140 km. Die größte unter den kleinen. In einer Miniaturausstellung in Wernigerode ist so ein Stellhebel ausgestellt. Durch eine kleine Veränderung dieses Hebels verändert sich die Richtung einer kompletten Eisenbahn. Auch wir können unseren eigenen Stellhebel verändern und dadurch eine neue Richtung einschlagen.

Manchmal kann Kurzurlaub auch inspirierend sein.