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Ein tolles Treffen

heute hatte ich ein Treffen mit einem betroffenen 19-jährigen und seines Vaters. Ich finde, dass hier sämtliche Ärzte versagt haben. Schade, dass man Menschen mit Epilepsie immer noch so behandelt wie mich vor 40 Jahren. Liebe Ärzte da draußen. Bitte geht mit Epilepsiepatienten etwas behutsamer um. Auch mit deren Angehörigen. Betreibt Aufklärung und nicht nur abarbeiten von Patienten. Ich hoffe, dass ich mit meinem Tagebuch keinem zu Nahe trete. Dass habe ich leider heute erlebt. Menschen, die nicht aufgeklärt wurden über ihre Krankheit. Menschen, die aufgegeben wurden von Ärzten und vor allem von Behörden. Ja liebe Behörden. Was ihr schreibt, kann ziemlich verletzend sein. Behörden sollten nicht nur gesetzlich korrekte Briefe schreiben, sondern auch mal überlegen, was so ein Brief mit Menschen anstellt. Die psychologischen Auswirkungen von einer Gesellschaft ausgegrenzt zu werden ist viel schlimmer, wie mit der Krankheit klar zu kommen. Ich finde, dass wir alle noch viel mehr tun müssen um Menschen mit dieser Einzigartigkeit zu helfen. Hoffentlich liest dieses Tagebuch auch mal ein Politiker oder Behördenleiter. Sie dürfen sich dann gerne bei mir melden. Ich sage IHnen wie wir menschenfreundlicher werden können. Ich habe heute viel mehr bekommen als ich gegeben habe. Ich habe nur Zeit und Erfahrung weiter gegeben an Menschen, die von allen alleine gelassen wurden. Dafür habe ich ganz viel Dankbarkeit zurück erhalten.

Aufbauende, glückliche Gedanken und gute Gewohnheiten machen dein Leben lebenswert. Gestalte diesen Tag mit Aktivitäten die dir und deiner Seele guttun

Heute ist mein bester Tag